Allgemein

Liebe Senioren und Seniorinnen,

Was gibt es Neues?

Zwischenzeitlich hatten wir zwei Tagesfahrten, die dem Vernehmen nach gut angekommen wurden. Eine dritte ist nach Beelitz zur Landesgartenschau (LGS) geplant. Sehr groß ist das Areal nicht, aber erlaufen muss man sich das Gelände schon. Immerhin gibt es auch viele Gelegenheiten zum Verweilen.

Unser „Frühlingsfest“ war seit langem wieder einmal eine Zusammenkunft im größerem Rahmen. Wie immer gab es, was das Essen angeht, ein geteiltes Echo. Bei der musikalischen Begleitung durch Peter haben viele den Rhythmus aufgenommen und mitgemacht. Ich denke, das war ein guter Neustart. Jetzt müssen wir bereits über Weihnachten nachdenken. Zu Gaststätten mit genügend Raum für uns gab es auch schon einige Vorschläge aus den Gruppen. Es werden alle in Betracht gezogen und auf Realisierbarkeit überprüft. Bis Ende Juli sollten wir ein Ergebnis vorweisen können. Wenn sich die Situation nicht grundlegend ändert, werden wir am 8.9.22 unsere erste Hauptversammlung seit zwei Jahren abhalten. Schauen wir mal.

Am 8.7.22 wird es wieder eine Sternwanderung unter Schirmherrschaft des Bezirksamtes geben. Unsere Stadträtin, Frau Emine Demirbüken-Wegner, hat das Heft in die Hand genommen und konnte die Veranstaltung mit Einbindung des „Café am Schäfersee“ noch in die Spur bringen. Der 8. Juli ist gleichzeitig der „Tag der Reinickendorfer Senioren und Seniorinnen“. Deshalb werden wieder Stände mit uns nahe stehenden Institutionen besetzt sein. Die musikalische Begleitung ist durch das Reinickendorfer Seniorenorchester, einem Shanty-Chor und Josef gesichert. Der Erlös aus den Spenden soll dieses mal dem „Caritas Hospiz Katharinenhaus Berlin Reinickendorf“ zugute kommen. Hierfür hatte sich bereits unserer langjähriger Vorstand und Ehrenvorsitzende Artur Lück stark eingesetzt.

Aus den Gruppen keimte die Idee einer längeren gemeinsamen Tour im Herbst auf. Schnell kam eine Kreuzfahrt mit uns Senioren der Seniorenfreizeitstätte ins Spiel. Ein entsprechendes Angebot war auch schnell gefunden. Leider hat nicht jeder darin ein Angebot erkannt, sondern darin offenbar einen unsittlichen Antrag auf seine Brieftasche verstanden. Schade finde ich es schon, wenn Angebote nicht als solche verstanden werden und die Initiatoren deswegen angegangen werden. Wer keine Lust dazu hat, der kann es ja auch lassen. Kein Problem. Wir freuen uns jedenfalls über Ideen aus Reihen unserer Mitglieder und bedanken uns für diese Initiative sehr.

Puh, die Hitze macht schon zu schaffen. Die Tage werden nun wieder kürzer. Manche Gruppen haben eine Sommerpause eingelegt. Generell haben wir die Seniorenfreizeitstätte nicht geschlossen. Wer kommen will, soll es tun. Da entscheidet jede Gruppe individuell. Also erst einmal eine gute Zeit und im Namen des Vorstands

Holgar Hönig

Corona – Omikron – Corona

Liebe Senioren und Seniorinnen

Die Pandemie hat uns fest im Griff. Die Infektionszahlen steigen dynamisch. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf unsere Seniorenfreizeitstätte.

  • Besuch der Freizeitstätte derzeit nur unter der 2G+ Regel.
    D. h. 3-fach-Impfung oder 2-fach-Impfung und tagesaktueller Negativtest.
  • Keine Tanzveranstaltungen, keine sportlichen Aktivitäten (ausgenommen Schach).
  • Die Freizeitstätte bleibt weiterhin geöffnet für Gruppen, wie z. B. Gesprächsrunden, Kartenspiele, Häkeln usw.
  • Getränke und Kuchen nur durch das Personal an die Gäste verteilen.
  • Absolute Maskenpflicht (FFP2-Masken) außerhalb des Sitzbereichs.
  • Es sind weiterhin die aktuellen Abstands-, Hygiene- und Lüftungsregeln einzuhalten.

So sieht es aktuell aus. Wir sollten mit Vernunft die uns vorgegebenen Verhaltensmaßnahmen umsetzen. Immerhin dienen sie letztlich unserem eigenen Schutz. Auch die 3-fach-Impfung schützt ja nicht vor der Erkrankung, sondern – immerhin – meistens nur vor deren schweren Verläufen.
Diese damit verbundenen Einschränkungen werden wir auch verkraften und hoffen auf baldige Normalität im Frühjahr.

Für den Vorstand

Holgar Hönig

Auf ein Neues in 2022

Liebe Senioren und Seniorinnen

2021 ist nun Geschichte. Der Jahresrückblick zeigt uns, dass noch viel Luft nach oben bleibt. Corona begrenzt auch weiterhin die Möglichkeiten unserer gemeinsamen Zusammenkünfte. Noch ist Entspannung und Aufbruchstimmung nicht angesagt. Wir bleiben jedoch in den Startlöchern und blicken zuversichtlich in die Zukunft. Fest im Blick haben wir das Frühlingsfest, das wir anstelle der ausgefallenen Weihnachtsfeier durchführen wollen. Schauen wir mal!

Also mit neuem Elan geht es nun ins Jahr 2022. Dafür viel Schwung und Gesundheit

im Namen des Vorstands

Holgar Hönig

Fröhliche Weihnachten

Liebe Senioren und Seniorinnen

Ein Geruch nach Mandeln, Zimt und Keksen liegt in der Luft. Der Tannenbaum ist geschmückt. Glänzende Kinderaugen und wuselige Unruhe machen sich breit. Heute ist die Heilige Nacht. Es schneit. Noch ein Weihnachtsgedicht, ein Weihnachtslied im Vortrag und der Weihnachtsmann kann die Geschenke bringen. Schon klingelt es. Die Anspannung ist groß. Draußen steht ein stämmiger Mann. Rot gekleidet, schwarze Stiefel, ein weißer langer Bart und ein großer schwerer Sack machen sich im Türrahmen breit. Die Kleinsten schmiegen sich etwas ängstlich an die Mutter. Die Größeren kennen das Prozedere und schauen gespannt auf die Ausmaße des Sackes in dem die erhofften Geschenke vermutet werden. So oder so ähnlich wird es kommen.

Ja, Weihnachten verbringen wir mit unser Familie. Mindestens unsere Erinnerung malt diese Bilder. Ist das nicht schön? Erinnerungen malen die schönsten Bilder. Das ist auch gut so. Freuen wir uns auf das was wir haben. Das beste Geschenk ist die Zufriedenheit. Die können wir uns auch selber schenken.

Machen wir uns eine gute Weihnachtszeit. In diesem Sinn: ein besinnliches Weihnachtsfest

wünscht der Vorstand

Holgar Hönig

Abschied von Artur Lück

Er hätte gerne noch seinen 90. Geburtstag gefeiert. Gerne wäre er noch ins Olympia-Stadion gefahren, um seine Hertha bei einem Spiel anzufeuern. Gern wäre er noch nach Lychen mit seinen Naturfreunden ein paar Tage ins „Gasthaus Sängerslust“ gefahren.

Stillstand oder Ruhe waren nicht Arturs Sache. Er hatte immer Ideen und hatte gerne Menschen um sich. Die Seniorenfreizeitstätte war sein großes Anliegen. Mehr noch, nachdem seine Jugendliebe und Ehefrau Herta gestorben war. Bis zuletzt war er als Ehrenvorsitzender des Klubs bei allen Sitzungen im Bezirksamt und bei der Seniorenvertretung interessiert dabei und wusste seinen Beitrag zu leisten. Durch seine vielen Kontakte wusste er auch immer schnellen Rat beizusteuern. Politisches Interesse wurde durch seinen Gerechtigkeitssinn befeuert. So war er auch zeitweise parteilich gebunden. Kompromisse und stille Diplomatie waren allerdings nicht so sein Ding. Anpacken und Machen waren sein Credo. Artur war immer direkt und pragmatisch. So sollte z. B. bei der Sternwanderung auf Speiseeis wegen fehlender Kühlungsmöglichkeiten verzichtet werden. Kurzerhand kaufte Artur einen kleinen Gefrierschrank und stellte diesen dann auch für spätere Nutzungen der Allgemeinheit zur Verfügung. Wenn Hilfe benötigt wurde, Artur fragte nicht lange und war oft sofort bereit und dabei. Viele werden sich erinnern.

35 Jahre war Artur Mitglied in der Seniorenfreizeitstätte Lübars. Maßgeblich hat er den Klub geprägt: als Mitglied, als Vorstand und Vorsitzender und später als Ehrenvorsitzender. Die heute noch für Seniorenfreizeitstätten vorbildlich vorhandenen Computergruppen im Klub hat er ins Leben gerufen. Zum Auf- und Ausbau und für die Ausstattung setzte er sich persönlich ein und sorgte für die ausreichenden Geldmittel. So war seine Nähe zu den Menschen und seine zupackende Art sein wahrer Schatz, den er für alle gewinnbringend einsetzen konnte.

Besonders stolz war er in seinem Beruf als Spiegelschweißer. Seine Geschicklichkeit als Beidhändiger kam ihm dabei zugute. Sein handwerkliches Geschick konnte er auch im Klub sinnvoll einbringen. Skat spielen und Tischtennis gehörten zu seinen bevorzugten Beschäftigungen. Für das monatlich stattfindende Skatturniers besorgte er die Preise mit großer Lust. Dass er nicht immer seinen finanziellen Einsatz herausbekam, war für ihn nicht das Wesentliche. Ihm war viel wichtiger, dass auch der Letzte im Klassement mit einem kleinen Preis und einem guten Gefühl nach Hause gehen konnte.

Es gibt noch viele Erinnerungen an Artur Lück. Jeder, der ihn kannte wird eine kleine Episode mit ihm erinnern. Er setzte sich auch für den Bau des Hospizes am Dominikus Krankenhauses ein. Hier war dann auch sein letztes Domizil. Er empfand die ihm hier angediehene Versorgung als „wie im Paradies“. Als größtes Wunder erschien ihm die Tatsache, dass er „mit seiner Krankengeschichte überhaupt so alt geworden wäre“. Artur war sehr gefasst. Er glaubte an „etwas danach“ und war sich sicher, bald wieder bei „seiner Herta“ sein zu können. Wir wünschen es ihm vom Herzen.

Artur Lück ist 88-jährig am 11.11.21 friedlich in seinem Sessel im Hospiz eingeschlafen. Die Beisetzung fand unter großer Anteilnahme am 14.12.21 auf dem Friedhof am Fließtal statt.

Artur, wir werden Dich vermissen.

Holgar Hönig

Wie geht´s weiter?

Liebe Senioren und Seniorinnen,

Nun haben wir wieder winterliches Wetter und die Corona-zahlen steigen und steigen. Warum wurden wir nicht gewarnt, warum hat die Politik nicht alle Möglichkeiten genutzt uns richtig zu schützen? Nun warte ich seit letzter Woche auf neue Anforderungen aus dem Bezirksamt. Nichts!

Aber was soll es denn Neues geben, was wir nicht selber wüssten? Na ja, es gilt seit langem: Abstand halten, Mund-Nasen-Schutz, 3G, Hygienemaßnahmen beachten und Lüften. So haben bereits verschiedene Gruppen die Tische weiter auseinander gezogen, um Abstand zu gewinnen, tragen konsequent die Mund-Nasen-Maske oder es verzichten sogar einzelne oder ganze Gruppe auf Kontakte im Klub. Noch eine Weihnachtsfeier und dann in voller Freude bis nächstes Jahr.

In eigener Verantwortung, geeigneter Vorsicht und als Anwalt seiner eigenen Gesundheit lässt sich schon Vieles ohne weitere Vorgaben umsetzen. So sollten wir auch weiterhin selbstbewusst und selbstbestimmt das Richtige für uns tun. Weitere Rahmenbedingungen für das Klubleben werden sicherlich auch noch auf uns zu kommen.
Aber da können wir zu uns sagen: ja, ja das wissen wir schon lange und machen es sogar bereits.

Im Namen des Vorstandes
Holgar Hönig

G2 auch in unserer Freizeitstätte

Seit dem 15.11.21 gilt die G2-Regel auch für die Seniorenfreizeitstätte Lübars. D. h.: nur geimpfte und genesene erhalten Zugang. Getestete müssen nach den neuen Regeln draußen bleiben!
Es ist mit den Händen zu greifen, dass kurz über lang auch die 3. Impfung nachgefragt werden wird. Deshalb möchte ich euch bitten – sozusagen im Vorgriff – schon vorab den Nachweis mitzubringen. Bitte denkt auch in eigener Verantwortung an die Hygieneregeln (AHA): Abstand halten (Abstand, kontaktlos Grüßen, …), Hygieneregeln (Händewaschen, in Armbeuge Husten oder Niesen, …), wenn nötig die Maske aufsetzen. Regelmäßig Lüften.
Die Zeiten sind nun mal schwierig. Aber mit vereinten Kräften und einfach „mal machen“ sollten wir auch diese Zwischenzeit überstehen. Hoffen wir, dass uns weitere Einschränkungen erspart bleiben. Nicht zuletzt, liegt es (auch) in unserer Hand. In diesem Sinne: bleibt negativ!
im Namen des Vorstands
Holgar Hönig

Artur Lück ist von uns gegangen

Artur Lück ist von uns gegangen. Er ist am 11.11.21 im Caritas-Hospiz Katharinenhaus gegen 12:00 Uhr friedlich eingeschlafen. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie. Wir trauern um unseren langjährigen Vorsitzenden und Wegbegleiter.
im Namen des Vorstands
Holgar Hönig

Der Vorstand informiert 15.10.21

Dank Uwe Hiller bereichert eine neue Möglichkeit unseren Aktivitätenplan: für unsere Seniorenfreizeitstätte haben wir nun zwei Fußball-Kickertische zur Verfügung. Jeweils montags um 13:00 Uhr, nach den Tischtennisspielern, wollen wir uns im Tischtennisraum zu Spiel und Spaß oder zum „Kräftemessen“ treffen. An zwei Tischen können dann Teams zu je zwei Spielern an den Geräten gegeneinander antreten. Einzelspiele sind natürlich auch möglich. Wie wir im Einzelnen verfahren, wird vom Interesse für dieses Angebot abhängen.

Los geht es am 18.10.21. Kommt doch mal zum Mitmachen in den Klub. Zuschauen geht auch. Erst einmal.

Holgar Hönig

Freizeitstätte Lübars